Krankenhäuser im Spannungsfeld

Positionierung im Wettbewerb
Krankenhäuser sind im Wettbewerb gut positioniert, wenn es ihnen gelingt,- fortschrittliche Medizin und Pflege in moderner Infrastruktur und
- wachsende Wünsche der Patienten und anderer Kunden in der Gesellschaft
- mit motivierten sowie fachlich gut ausgebildeten Beschäftigten und
- den stetig enger werdenden Finanzierungsmöglichkeiten
Die Situation
Die Reaktionen der Krankenhausträger auf die Anforderungen des Wettbewerbs sind einerseits die medizinische Profilierung und andererseits die Leistungs- und Erlösoptimierung.
Da letztere endlich ist, wird mit TOP-DOWN-Ansätzen versucht, die Kostenseite zu beeinflussen, u.a. mit Sachkostenoptimierung, punktueller Prozessoptimierung, Outsourcing von nicht medizinischen Bereichen, aber auch mit Abbau von Personal in Medizin, Pflege und Tertiärbereichen.
Die Folgen
Als Folge ist eine zunehmende Arbeitsverdichtung der Beschäftigten zu erkennen. Da selten nachhaltige und ganzheitliche Produktivitätssteigerungen realisiert werden, erfolgen die Eingriffe in immer kürzer aufeinanderfolgenden Kriseninterventionen und häufigen Wechsel in den Unternehmensstrategien. Die Beschäftigten verlieren die Orientierung und werden zunehmend überfordert.
Als Ergebnis muss mit einem Sinken der Motivation der Beschäftigten und einer geringer werdenden Nachhaltigkeit der eingeleiteten Veränderungsprozesse gerechnet werden.
Die Lösung
Eine wirkungsvolle Alternative zu den kurzfristig orientierten Kriseninterventionen ist die Philosophie des Lean Management.
Wir zeigen Ihnen, was Lean Management in Krankenhäusern bewirken kann und wie dieser mittel- und langfristig orientierte Management-Ansatz für die Krankenhäuser als Lean-Hospital-Philosophie adaptiert werden kann.
Unser Lean Hospital-Ansatz ist keine Theorie.
PRAXISBEISPIEL 2: OP-Optimierung mit Lean-Konzepten in einer Orthopädischen Fachklinik